Vergessene-Heimat
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Märchenwald B

Mehr als 30 Jahre sind seit der Schliessung vergangen.

 

Leises klackern sich lösender und herabfallender Steine, losgelöst durch Frost, Eis und Wasser unterbrechen nur kurz die beeindruckende Stille dieses Ortes, die durch den Schnee noch verstärkt wird.

Ein idealer Ort um innezuhalten und zu entschleunigen.

 

Der Schnee verrät auch, das es keineswegs ein verlassener Ort ist.

Tierspuren, Losungen, Urinmarkierungen, aufgewühlter Waldboden und Trampelpfade zeugen davon, das sich die heimischen Wildtiere hier aufhalten.

 

Baumstümpfe belegen noch, das wohl der Jahrhundersturm Kyrill 2007 auch hier seine Opfer gefunden hat, wenngleich nicht so dramatisch wie in einigen Kilometern Entfernung, wo ganze Wälder niedergedrückt von der Wucht des Sturmes am Boden lagen.  

 

 

Spannend war es am Ende des Rundganges als ich einen sich sehr gut getarnten Fahnenmast enttarnen konnte ;)

 

 

An diese Stelle nochmals Dank an den, der mir diesen Ort zurück ins Gedächnis gerufen hat und nicht genannt werden möchte, aber jetzt bestimmt weiß, das ich ihn gemeint habe :)

Danke das ich dort eine schöne Wintererfahrung machen dürfte.

 

Frühling 2017

 

Frühlingserwachen im Märchenwald.

Viele durch den Schnee verdeckte Dinge waren nun zu sehen und die erwachende Natur tat ein übriges, um einen in Staunen zu versetzen.

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